Spiritualität

Nach dem Bräutigam Ausschau halten, ihn erwarten und die Menschen erinnern: Unsere Heimat ist im Himmel!

Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen, Ihn zu lieben, Ihm zu dienen, und dann in die Glückseligkeit der Anschauung Gottes – den Himmel – einzutreten, die alle unsere Vorstellung von Glück und Friede übertrifft und nie enden wird.

Im Herzen der Kirche sein und die Kirche als Braut Christi lieben und stützen wie Franziskus und Clara.

Unseres Herrn Jesu Christi heiliges Evangelium beobachten durch ein Leben in Gehorsam, ohne Eigentum und in Keuschheit.

Regel, Kap.1

Nach dem Beispiel von Franziskus und Clara verzichten wir auf weltliche Güter und auf weltliche Ehren. So bleiben wir frei für das Himmelreich.

Anbetung und Lob Gottes als Fürbitte, Stellvertretung und unverzwecktes Dasein vor dem Herrn, in verschwenderischer Liebe, ohne zu rechnen.

Mit der heiligsten Eucharistie hat Clara die Sarazenen bei Überfällen auf ihr Kloster und auf die Stadt Assisi vertrieben.

Kommt lasset uns IHN anbeten!

Die franziskanischen Orden haben in der Portiunkulakapelle, die der Mutter Gottes geweiht ist, ihren Ursprung genommen. Und bis heute trägt Maria den Titel: Königin des seraphischen Ordens. Ihr weihen wir uns jeden Morgen, um von ihr zu Jesus geführt zu werden.

Ehrfurcht vor aller Kreatur: den Herrn in seiner Schöpfung sehen und verherrlichen und so die Schöpfung Gott zuführen – als Quelle der Freude und des Friedens.